Beispiel 1:
Stell dir vor, ein Erste-Hilfe-Kurs-Anbieter speziell für Motorradfahrer:innen möchte mehr Sichtbarkeit gewinnen. In vielen Städten organisieren sich Biker:innen in Facebook-Gruppen, um sich über Treffen, Equipment oder Sicherheit auszutauschen.
Der Anbieter könnte diesen Raum gezielt nutzen: Er tritt den Gruppen bei und beteiligt sich aktiv an Diskussionen. Wenn etwa Fragen zu Schutzkleidung oder Unfallprävention gestellt werden, kommentiert er als Expert:in mit hilfreichen Tipps. Gleichzeitig weist er dezent auf die eigenen Erste-Hilfe-Kurse hin.
So entsteht ein Mehrwert für die Community, ohne dass es wie platte Werbung wirkt. Der Anbieter positioniert sich als vertrauenswürdige Anlaufstelle, stärkt seine Sichtbarkeit und erreicht genau die Zielgruppe, die sich ohnehin für Sicherheit im Straßenverkehr interessiert.
Beispiel 2:
Stell dir vor, du hast einen Urlaub gebucht in einem großen Ferienpark. Der Ferienpark hat eine eigene Facebook Gruppe, in der sich Urlauber austauschen können. Die besten Restaurants in der Nähe, die schönsten Ausflugsziele und viele weitere Tipps rund um das Urlaubsziel werden dort thematisiert. Aber auch Kritik und Herausforderungen können dort gepostet werden. Der Vorteil: Der Reiseanbieter des Ferienparks kann direkt in der Facebook-Gruppe kommunizieren, Frust abfangen und die Zufriedenheit der Gäste steigern.