B2B Influencer können sehr unterschiedlich sein. Von Kunden der Unternehmen über Mitarbeiter oder Geschäftspartner kommen alle in Frage. Aber auch unternehmens unabhängige Branchen-Experten oder Prominente können sich gut eignen. Auch oft gefragt als Multiplikatoren sind Fachjournalisten und Forscher, die entsprechende Expertise für die Branche mitbringen.
Unterschiedliche Arten von B2B Influencern:
Event Ambassador/Speaker:
(Digitale) Events bzw. Messen haben für viele Unternehmen großen Einfluss auf die Außenwahrnehmung. Auf diesen Events lassen sich hervorragend B2B Influencer als Speaker integrieren. Diese fördern mit ihrem eigenen Einfluss die Reichweite, Sichtbarkeit und Reputation des Unternehmens für die sie auftreten.
Kunden:
Bestandskunden des Unternehmens eignen sich ideal als Influencer. Erfolgsgeschichten und Cases genießen eine hohe Glaubwürdigkeit und wirken authentisch. Der entstandene Content kann zudem über die Kanäle des Influencers als auch des Unternehmens ausgespielt werden.
Geschäftspartner:
Genau wie Kunden können auch bestehende Geschäftspartner als Influencer für das Unternehmen kommunizieren. So bietet es sich an, dass sich zum Beispiel alle an der Herstellung eines Produktes beteiligten Partner gegenseitig unterstützen. Dabei kann über Social Media ein Blick hinter die Kulissen oder die Entstehungsgeschichte eines Produktes geteilt werden.
Experten:
Jedes Fachgebiet bietet eine Vielzahl an Experten. Wichtig ist, dass diese glaubwürdig und kompetent sind, egal ob Autor, Journalist oder Menschen, die ihre Expertise anderweitig erworben haben. Die Community vertraut der Einschätzung dieser Experten, weshalb sie ideal als B2B Influencer eingesetzt werden können.
Mitarbeiter:
Eigene Mitarbeiter als Influencer einzusetzen, kann sehr gut funktionieren. Denn sind Mitarbeiter zufrieden mit ihrem Job und in ihrem Arbeitgeber, teilen sie diese Erfahrungen auch auf Social Media und fungieren damit als Corporate Influencer. Sie folgen dem eigenen Unternehmen möglicherweise auf den gängigen Social-Media-Plattformen, teilen gerne dessen Beiträge und verbreiten ihre Meinung über ihren Arbeitgeber im privaten Umfeld. Im Gegensatz zu klassischen Influencern ist bei Corporate Influencern oft eine persönliche Vernetzung untereinander gegeben. So wird das Image des Unternehmens positiv beeinflusst, wodurch potenzielle Kunden und Bewerber aufmerksam gemacht werden. Große Unternehmen bauen sogar ganze Corporate-Influencer-Programme auf und motivieren ihre Mitarbeiter mit Boni und Sonderkonditionen auf Social Media aktiv über das eigene Unternehmen zu berichten.
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