In Amerika ist es schon eine ganze Weile üblich, dass die großen Stars aus Mode, Fernsehen und nun eben auch dem Internet in irgendeiner Form mit Unternehmen kooperieren. Was früher den großen Sportstars vorbehalten war, ist heute auch für Beauty-Youtuber, Gamer und andere Gruppen interessant geworden. Für Unternehmen ergibt sich aus einem guten Influencer Marketing eine ganz neue Chance. Sie können nahe an einer - meist jungen - Zielgruppe sein und sich mit der Popularität des Influencers schmücken. Gleichzeitig finden die Kampagnen meist auf bewährten Kanälen in den sozialen Medien statt, wodurch sich Kampagnen besonders im Internet sehr einfach realisieren lassen.
Das größte Risiko und somit auch die Quelle für Missverständnisse im Influencer Marketing liegt aber natürlich in den werbenden Personen. Es handelt sich nur selten um geschulte Stars, die ein eigenes Management für die Beratung rund um Werbung haben. Meistens sind es Privatpersonen, die YouTube, Instagram und Co. zu ihrem Beruf gemacht haben. Gleichzeitig entwickelt sich die Branche so schnell und immer neue Gesichter werden populär, dass es für Unternehmen nicht immer ganz einfach ist, die richtigen Kampagnen zu entwickeln und die passenden Gesichter zu finden. Die Chancen, die gutes Influencer Marketing bietet, sind also mit einigen Risiken behaftet. Um Problemen aus dem Weg zu gehen, ist es wichtig, die Missverständnisse der Branche zu kennen und zu verstehen.