Back-To-School

It’s a Back-to-School Thing – Und Influencer:innen spielen die Hauptrolle

Wenn die Schulglocken im Spätsommer wieder läuten, beginnt nicht nur der Unterricht – sondern auch eine der umsatzstärksten Phasen im Jahr für Handel und Marken. Eltern, Teens und Kids sind in dieser Zeit besonders aktiv auf der Suche nach Produkten, Tipps und Inspiration – und genau hier kommt Influencer Marketing ins Spiel.

Back to School ist mehr als eine Schulstart-Kampagne. Es ist eine Lifestyle-Phase, die von Trends, Neuheiten und Entscheidungen geprägt ist. Ob TikTok, Pinterest oder Instagram: Die Bühne für Markenbotschaften ist bereitet – jetzt ist der perfekte Moment für authentischen, kreativen und wirkungsvollen Content.

Inhalt

1.        Relevanz der Back-to-School-Saison

2.        Zielgruppen verstehen: Wer kauft was – und warum?

3.        Warum Influencer Marketing ideal zur Back-to-School-Zeit passt

4.        Erfolgreiche Content-Formate & Storytelling-Ideen

5.        Influencer-Typen: Wer eignet sich für welche Marke?

6.        Fazit

1.      Relevanz der Back-to-School-Saison

Der Schulanfang markiert für viele Familien einen Neustart – emotional und organisatorisch. Neben der Grundausstattung für den Unterricht stehen auch Mode, Technik, Einrichtung, Ernährung und Selbstorganisation im Fokus. Marken haben hier die Möglichkeit, Teil dieser Alltagswelten zu werden und konkrete Hilfestellung zu leisten – über genau die Kanäle, auf denen ihre Zielgruppen unterwegs sind.

Besonders relevant: Laut aktuellen Daten nutzen 33 % der Verbraucher:innen Social Media zur Inspiration und Kaufentscheidung rund um Back to School.

2. Zielgruppen verstehen: Wer kauft was – und warum?

Die Stärke von Influencer Marketing liegt in der zielgerichteten Ansprache – aber nur, wenn klar ist, wer in dieser Phase entscheidet, sucht oder kauft:

  • Eltern: Entscheiden über Budget, legen Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und Alltagstauglichkeit. Sie holen sich Tipps auf Instagram, Pinterest oder YouTube – gerne auch von anderen Eltern.

  • Kids & Teens : Wollen mitreden, mitentscheiden, sich ausdrücken. Ihre Plattform: TikTok. Sie reagieren auf Trends, Challenges und authentische Empfehlungen.

  • Studierende & Azubis: Neue Lebensabschnitte, neue Bedürfnisse. Technik, Organisation, Selbstversorgung – hier punkten Marken mit Mehrwert-Content und Lifestyle-Anknüpfung.

Wer die Bedürfnisse der Zielgruppen versteht, kann Influencer-Marketing nicht nur sichtbar, sondern auch wirklich relevant machen.

3. Warum Influencer Marketing ideal zur Back-to-School-Zeit passt

Influencer:innen bringen Nähe, Vertrauen und Alltagsbezug in die Kommunikation. Besonders zur Back-to-School-Zeit, wo Empfehlungen den Ausschlag geben, entfaltet diese Form des Marketings ihr volles Potenzial:

  • Hohe Aufmerksamkeitsspanne: Konsument:innen sind in dieser Phase aktiv auf der Suche – Content wird nicht nur gesehen, sondern auch bewusst konsumiert.

  • Social Proof: Authentische Creator:innen zeigen, wie Produkte im echten Leben funktionieren. Das schafft Vertrauen und verringert Kaufhürden.

  • Community-Effekt: Interaktive Formate, Story-Fragen, Challenges oder Umfragen binden Follower emotional und machen sie zu aktiven Beteiligten.

TikTok wirkt: 81 % der Nutzer:innen, die Käufe zur Schulzeit tätigten, gaben an, durch TikTok beeinflusst worden zu sein.

4. Erfolgreiche Content Formate & Storytelling-Ideen

Back to School funktioniert besonders dann gut, wenn Inhalte nicht nur informieren, sondern inspirieren – mit Mehrwert, Unterhaltung und Persönlichkeit. Hier einige erprobte Formate:

  • „What’s in my school bag?“ – Der Klassiker, neu gedacht mit Fokus auf Design, Funktionalität und Alltag.

  • Morning Routine / Study with me – Creator:innen zeigen ihre Vorbereitung auf den Tag oder das neue Semester.

  • DIY & Meal Prep – Praktisch und kreativ zugleich: von Lunchbox-Ideen bis zu selbstgemachtem Schreibtisch-Organizer.

  • Back-to-School-Hauls – Mode, Technik, Schreibwaren & Co. im Fokus – gerne als Co-Creation mit Brand oder in Form von Live-Shopping.

  • Pinterest-Optimierter Content – Moodboards, Checklisten, Hacks – perfekt für Eltern und Planer:innen.

Übrigens: Pinterest verzeichnete 2024 einen 13 %-Anstieg bei Suchen rund um Back to School – ein klarer Indikator für wachsendes Interesse an inspirierenden Formaten.

5. Influencer-Typen: Wer eignet sich für welche Marke?

Nicht jede:r Creator:in passt zu jedem Produkt – und das ist auch gut so. Wer die richtigen Partner auswählt, profitiert von höherer Glaubwürdigkeit und mehr Engagement. Hier ein Überblick:

  • Family Creator: Ideal für Marken mit Fokus auf Eltern, Kids, Alltagsorganisation und hochwertige Produkte (z. B. Schulranzen, Haushaltswaren, Lernhilfen).

  • Teen-Lifestyle Influencer: Authentische Persönlichkeiten mit starkem Community-Bezug – perfekt für Mode, Accessoires, Beauty, Technik.

  • Educational Creators: Bringen Inhalte mit Mehrwert (Lernmethoden, Organisationstipps) – super für Lernhilfen oder Software.

  • Local Creators & Nano-Influencer: Besonders spannend für lokale Händler, Schulbuchverlage oder regionale Angebote – kleiner, aber sehr engagierter Kreis.

Case in Point: Co-Creations mit Creator:innen wie Anna Maria Damm oder Kooperationen mit Marken wie Schneiders Schulranzen zeigen, wie stark die Resonanz sein kann – sowohl in Zahlen als auch im Markenimage.

6. Fazit

Back to School ist der perfekte Moment, um mit Influencer Marketing gezielt Vertrauen und Relevanz aufzubauen – genau dort, wo Entscheidungen getroffen werden: in der Social Media-Realität von Familien, Schüler:innen und Studierenden.

Wer jetzt strategisch in kreative und gut gematchte Kooperationen investiert, profitiert von:

  • hoher Kaufbereitschaft

  • starker Sichtbarkeit

  • und emotionaler Markenbindung

Ob Eltern, Teens oder Kids – zur Schulzeit sind alle empfänglich für inspirierenden, echten Content. Jetzt ist der Moment, sichtbar zu werden.